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WDS-Newsletter 11/2020
Adsorptionstrocknung
(Teil 3 von 7 - siehe weitere Newsletter)
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Die Kaltregeneration des Trockenmittels
Wie bereits in vorherigen Newslettern beschrieben, schalten kaltregene-rierende Adsorptionstrockner den zu trocknenden Druckluftvolumenstrom nach fest eingestellten Zeitintervallen von einem Behälter auf den anderen Behälter um. Hierbei bleibt unberücksichtigt, ob das Trockenmittelgranulat im Behälter nur zum Teil oder komplett mit Wasser-dampf gesättigt ist
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Zur Regeneration muss der in den Trockenperlen befindliche Wasser-dampf wieder entfernt werden. Die Regenerationsphase muss zeitlich natürlich frühzeitig beendet sein damit dieser Behälter, wenn der zweite Behälter wasserdampfgesättigt ist, wieder zur Trocknung der Druckluft benutzt werden kann.
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Obwohl man die Umschaltintervalle ein wenig einstellen kann, ist dies sehr teuer, denn teuer erzeugte Druckluft wird hierzu benutzt.
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Die Regeneration der Trockenmittel- behälter erfolgt dem Ablauf nach bei allen Regenerationsarten gleich.
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- Druckentlastung des Behälters
- Trockenmittelregeneration
- Druckaufbau im Behälter
Nachdem der Behälter drucklos gemacht wurde, erfolgt die Regeneration des Trockenmittels.
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Während die zu trocknende Druckluft den ersten Behälter (A) von unten nach oben durchströmt und über ein oben angebrachtes Ventil wieder verlässt, wird gleichzeitig ein Teilstrom bereits getrockneter Druckluft über eine Bypassleitung von oben nach unten über den zu regenerierenden Behälter geführt. Die vorher z. B. auf 7 bar/ü verdichtete Druckluft expandiert oben im Behälter wieder – das Volumen vergrößert sich somit um das 8-fache. Die trockene Luft nimmt die Wasserdampfmoleküle aus dem Granulat wieder auf und beides wird dann über einen unten am Behälter befindlichen Schalldämpfer in die Atmosphäre gegeben.
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Hiernach erfolgt der Druckaufbau.
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WDS Druckluft Service GmbH
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